Wer wir sind

Wer wir sind

Seit dem Jahr 1881 sind die Vereine Deutscher Studenten ein Teil des akademischen Lebens an österreichischen und deutschen Hochschulen. Und seit 1919 treffen sich beim VDSt zu Leoben Studenten aller montanistischen Fachrichtungen um miteinander zu leben, zu studieren und zu feiern - das verbindet! Sich darüber hinaus mit zukünftigen und Gegenwärtigen Fragen der Politik, der Wirtschaft, der Wissenschaft und Kultur auseinanderzusetzen, soll unser Ziel sein und dabei lassen wir altes montanistisches Brauchtum neu erstrahlen ohne uns dabei parteipolitisch, ideologisch oder konfessionell zu binden. Tradition und Zukunft zeichnen uns aus.

Vorstand

Wintersemester 2023/24
X: Thomas McFarlane Hoad
X: Thomas McFarlane Hoad
Sprecher
XX: Maximilian Kittenberger
XX: Maximilian Kittenberger
Stellvertreter
XXX: Jens Schindele
XXX: Jens Schindele
Schriftwart
XXXX: David Frey
XXXX: David Frey
Kassier
FM: Martin Beran
FM: Martin Beran
Fuxmajor

Semesterthema

Verbindungen im Wandel der Zeit

Studentenverbindungen haben im Laufe der Zeit eine komplexe Entwicklung durchlaufen, und diese Entwicklung spiegelt sich auch im VDSt Leoben wieder, insbesondere in Bezug auf unsere Beziehung zur Montanuniversität Leoben. Die Geschichte der Studentenverbindungen ist geprägt von Traditionen, Werten und gesellschaftlichen Veränderungen, die sowohl positive als auch kontroverse Auswirkungen hatten. Die Montanuniversität Leoben, gegründet im Jahr 1840, hat eine lange Tradition in der Ausbildung von Ingenieuren und Wissenschaftlern im Bereich Bergbau, Metallurgie und verwandten Disziplinen. In einem solchen Umfeld entstanden auch Studentenverbindungen wie der VDSt zu Leoben In den frühen Jahren war der VDSt zu Leoben ein Ort der männlichen Kameradschaft und der Förderung akademischer und beruflicher Ziele. Die Verbindung pflegte enge Beziehungen zur Montanuniversität und spielte eine wichtige Rolle im studentischen Leben. Traditionelle Rituale und Veranstaltungen prägten das Bild der Verbindung und trugen zur Bildung eines starken Gemeinschaftsgefühls bei. Im Laufe der Zeit begannen jedoch gesellschaftliche Veränderungen, die auch die Studentenverbindungen beeinflussten. Die 1960er und 1970er Jahre brachten eine Zeit des gesellschaftlichen Umbruchs und der Proteste, die auch vor den Toren der Universitäten nicht haltmachte. Traditionelle Strukturen wurden hinterfragt, und die Forderung nach Gleichberechtigung und Offenheit gewann an Bedeutung. Dies führte auch zu Diskussionen innerhalb der Studentenverbindungen. In den letzten Jahrzehnten hat der VDSt zu Leoben, ähnlich wie andere Studentenverbindungen, Anpassungen vorgenommen, um den sich verändernden gesellschaftlichen Normen gerecht zu werden. Gleichzeitig bleibt jedoch auch ein gewisses Maß an Tradition und Brauchtum erhalten. Veranstaltungen wie das traditionelle Stiftungsfest oder die feierlichen Aufnahmerituale verbinden die Mitglieder mit der Geschichte und den Werten der Verbindung. Die Verbindung dient weiterhin als soziales Netzwerk und unterstützt ihre Mitglieder sowohl während des Studiums als auch darüber hinaus im beruflichen Leben. Insgesamt spiegelt der Wandel des VDSt zu Leoben und anderer Studentenverbindungen die breiteren Veränderungen in der Gesellschaft und im studentischen Leben wider. Tradition und Innovation, Gemeinschaft und Individualität, soziale Verantwortung und persönliche Freiheit – all diese Elemente prägen die moderne Studentenverbindung und machen sie zu einem facettenreichen und dynamischen Teil des studentischen Lebens an der Montanuniversität Leoben und darüber hinaus.

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